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Trans-Germany#3 Fischbrötchenzone

von sabbatradler
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Der Goslarer Adler streckt seine goldenen Schwingen in den blauen Himmel, als wir am Morgen auf dem Rathausplatz einrollen.

Die Altstadt von Goslar und das ehemalige Erzbergwerk Rammelsberg am südlichen Stadtrand gehören seit 1992 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Diesmal beschränken wir uns auf eine kurze Tour durch die Altstadt und zur Kaiserpfalz, doch uns ist klar, hier werden wir nochmal herkommen müssen. Nein, wollen. Die Altstadt mit ihren herausgeputzten Fachwerkhäusern ist nicht die einzige in der Region. Auch Wernigerode und Quedlinburg sind Städte mit einer langen Liste von Baudenkmälern und einer umfangreichen Geschichte, die man bei einem kurzen Besuch natürlich nicht erfassen kann.

Außerdem waren wir ja jetzt noch gar nicht so richtig drin im Harz. Wo man auch wunderbar wandern kann. Naja, wenn wir dann mal wandern. Es steht nicht gut um ihn, den Harz. Hügelkettenweit abgestorbene Fichten, imposante Stapel gefällter Bäume, kahlgeschlagene Taleinschnitte – der Anblick ist stellenweise apokalyptisch.

Der Klimawandel und der Borkenkäfer, setzen dem Wald hier zu. Fichtenmonokulturen (damals für den Bergbau und die Forstwirtschaft angepflanzt), die hier fast ausschließlich stehen, und eigentlich gar nicht hierher gehören, fallen Stürmen und Trockenheit zum Opfer. Der Borkenkäfer findet nicht nur in den abgestorbenen, sondern auch in den noch lebenden, geschwächten Bäumen Einlass. Der Todesstoß. Wer es genauer wissen möchte, kann hier nachlesen.

Es sieht dramatisch aus und ist es im Moment auch. Aber es wird ein neuer Wald entstehen, der dem Klimawandel besser gewachsen ist. Ein Wald, der nicht nur Profitinteressen dient, sondern mit seiner Vielfalt für ein anderes Erscheinungsbild sorgen wird. Der Waldumbau wird massiv vorangetrieben, von Monokulturen zu klimastabilen Mischwäldern. Und das nicht erst seit heute. Im Rahmen des niedersächsischen LÖWE-Programms (Langfristige Ökologische WaldEntwicklung) bereits seit 1991.

Über das Gelände der ehemaligen Burg Werla (10. Jahrhundert) tauchen wir nun ein ins Kürbis- und Kartoffelland. Wald weicht Äckern. Hügel weichen Flächen. Der landwirtschaftliche Verkehr hat Vorrang, darauf wird hier auf den kleinsten Feldsträßchen hingewiesen. Und ja, Rücksicht macht Wege breit. Meist müssen wir keine Rücksicht nehmen, denn wir sind sowieso allein unterwegs. Kontakt zu Autos und dergleichen haben wir nur sehr selten – dank unserer Routenwahl.

Aufpassen muss man höchstens, wenn eine Landstraße quert und das meditative Dahintreten durch das Aufheulen eines Motors unterbrochen wird.

Rechtzeitig vor der immer früher hereinbrechenden Dämmerung begrüßen uns die Gartenzwerge vom Campingplatz Räbke, einem klassischen deutschen Camping-Erholungspark mit Dauercamperanteil.

Sonst ist nicht mehr viel los. Der Platzwart presst am nächsten Morgen zwei Kaffeepads für uns aus und zelebriert so die herb-schöne Gastfreundschaft der Niedersachsen, die uns wirklich viel freundlicher und aufgeschlossener erscheinen als die Leute in der bayerischen Provinz. Norddeutschland eben.

Der Herbst zeigt sich in den Farben der Früchte am Wegesrand und in der Feuchtigkeit, die das Zelt seit Tagen nicht los wird, obwohl die Sonne scheint.

Im Geopark Braunschweiger Land fahren wir durch Sandmagerrasen – ein Wort, das ich bis dahin nicht kannte. Ein sandiger Lebensraum, der zunehmend bedroht ist.

Durchs Hattorfer Holz nähern wir uns Wolfsburg auf einem schmalen Waldweg. Wir finden es gigantisch, wie viele Waldabschnitte wir auf dieser Tour bereits durchfahren haben. Wald ist etwas Tolles. Kühlt, wenn es zu heiß ist, beruhigt, wenn es zu laut ist, duftet, während es woanders stinkt, grünt, wo sonst Beton und Zement dominieren. Nicht zu vergessen, die Vögel oder vielmehr ihre Stimmen.

Das Gegenteil von Wald sind für uns Autos. Na ja, im sprachlichen Sinne ist das nicht ganz korrekt. Aber gefühlsmäßig ist es so. Man fährt durch den Wald und ist ganz ruhig und sicher und dann kommt man an eine Straße oder in eine Stadt und plötzlich ist alles das Gegenteil. Doch muss man den Städten in Deutschland schon auch hoch anrechnen, dass sie sich mehr und mehr um den Radverkehr kümmern. Wir rollen nach Wolfsburg hinein – die Autostadt schlechthin – und fahren doch kaum auf Straßen. Wolfsburg wurde erst 1938 gegründet. Als Sitz des Volkswagenwerks. Bis Mai 1945 trug die Stadt den Namen „Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben.“ Im ersten Moment denkt man: Wow, ihr (Volkswagen) dominiert aber ganz schön die Stadt – und dann wird es einem klar: Ihr seid die Stadt! Die Stadt gäbe es sonst gar nicht. Schon irre.

Und trotz aller Vorherrschaft des Autos präsentiert sich auch diese Stadt erstaunlich grün. Die Biberratte (Nutria) aus dem Mittellandkanal schert sich nicht um die SUVs, die auf der VW-Teststrecke über Treppenstufen rumpeln, unser Campingplatz liegt direkt am Allersee, das Stadtzentrum ist fußläufig erreichbar.

Im Museum – oder besser in der Experimentierlandschaft – „phæno“ finden wir auf 9000 Quadratmetern über 350 Experimentierstationen aus Naturwissenschaft und Technik zum Ausprobieren. Für eine Stunde vor Toresschluss ein wenig zu viel – allenfalls ein erster Eindruck. Toll, wenn man so ein Museum als außerschulischen Lernort in der Nähe hat. Der 90 Millionen Euro schwere Betonbau steht dort seit 2005 für experimentierfreudige Menschen bereit. „Da staunst du.“

Zum Staunen finden wir auch die „Autostadt“, die wir nur von außen anschauen. Mehr so ein „Daskanndochnichtsein“-Staunen. Aber klar, wenn nicht hier, wo dann, wird das urdeutscheste aller deutschen Autos glorifiziert und in Szene gesetzt?

Am nächsten Tag folgen wir einer Bundesstraße und fahren doch auf Schotter. Wie das möglich ist? Wir fahren am Elbe-Seitenkanal – einer Bundes-Wasserstraße. Sie verbindet den Mittellandkanal westlich von Wolfsburg mit der Elbe nördlich von Lüneburg. Es wird also ein flacher Tag, doch wenn man das nicht tagelang fahren muss, durchaus nicht uninteressant. Megaschleusen faszinieren mit ihrer Bau- und Funktionsweise, Wasservögel nutzen den Kanal als Start- und Landebahn, Kohle-, Gas- und Schotter-Großmotorgüterschiffe ziehen vorbei.

Kurz vor Uelzen – in Bad Bodenteich – essen wir bei „Sushi&Soul“ zu Mittag. Sushi essen – nichts Unnormales heutzutage, doch es ist schon lustig: Das erst kürzlich eröffnete Lokal gehört einem jungen Paar aus Nepal. Diese haben die professionelle Marketingagentur von Rahul und Karan aus Uelzen für ein Fotoshooting beauftragt. Rahul und Karan, die Uelzener Pathak-Brothers, sind zeitgleich mit uns eingetroffen. Sie unterhalten sich mit den Nepali auf Hindi, weil sie es können, weil sie indische Eltern haben. Wir halten als einzige Gäste für die Over-Shoulder-Fotos für den Social-Media-Auftritt her und quatschen ein bisschen mit den Jungs über unsere Reise, ihre Marketingfirma und Fotografie. Und wer nun aus der Küche herausgespitzt hat und das Sushi wirklich gemacht hat? Wissen wir nicht, aber der- oder diejenige versteht den Job. Ob es ein Japaner war – vielleicht ja, vielleicht nein. Eher nein. Muss man sich jetzt aufregen, wegen „Kultureller Aneignung“? Uns freuen solche Begegnungen stets, weil sie zeigen, wie toll Vielfalt ist. Wie schön es ist, dass wir in Deutschland so verschieden sind und wie schön es auch ist, wenn man sich etwas aus einer anderen „Kultur“ aneignet. Wenn wir alle viel mehr voneinander lernen und aufnehmen würden – es könnte sich nur zum Besseren wenden.

In Uelzen fahren wir kurz am Hundertwasserbahnhof vorbei, der im Zuge der Expo-2000 gemäß dem Stil des österreichischen Künstlers umgebaut wurde, schenken der Hansestadt aber sonst keine vermehrte Aufmerksamkeit.

Unser anvisierter Campingplatz – das Uhlenköper-Camp Uelzen – liegt etwas nordwestlich der Stadt in Westerweyhe. Ein Öko-Camping mit Bioladen, Naturschwimmbecken, nachhaltiger Betriebsführung und einem tollen Konzept. Dort hat sich bereits Michael in eine einfach gezimmerte Holzhütte eingemietet. Er spricht uns an, weil er denkt, dass wir, so wie er, für ein Treffen von Mitgliedern des Radreiseforums angereist sind. Wir kennen zwar das Forum, doch dass wir hier sind, ist Zufall. Wir bilden für diesen Abend trotzdem ein kleines Radreise-Forum und tauschen Geschichten und Materialtipps aus. Die anderen reisen alle erst morgen an, als wir schon wieder weg sind.

Michael fährt am nächsten Tag noch mit bis Lüneburg, wo wir uns am Campingplatz verabschieden. Doch nach etwas Überlegen ist uns noch gar nicht nach Campen. Wir beschließen, die Stadt im Vorbeifahren anzuschauen. Gözleme, Pide und Fachwerkhäuser – beides gefällt uns dort gut.

Doch der Tag hält noch genügend Sonnenstunden bereit, so dass wir die Elbe bei Lauenburg überqueren und noch eine tolle Strecke bis zum nördlich gelegenen Camping am Lanzer See fahren. Da Wochenende ist, ist der Platz gut gefüllt, doch wir sind, wie so oft, die einzigen mit Zelt. Und als wir uns mit unserer geräucherten Makrele auf einer wackeligen Kunststoffbank unter das Vordach des Toilettenhäuschens zum Abendessen quetschen, weil es in Strömen regnet und das auch noch horizontal, bekommen wir ein bisschen Mitleid der vom Restaurant zurücklaufenden Wohnmobilisten für „diese jungen Dinger, die sich nichts leisten können“. Nicht nur Kleider machen Leute, stellen wir oft fest. Auch Verhaltensweisen. Ach ja, die Makrele haben wir übrigens vom ersten Fisch(brötchen)stand, der uns begegnet ist. Schon seit 200 km fragen wir uns, wo denn die Fischbrötchengrenze ist? Und tatsächlich, erst kurz vor Schleswig Holstein überfuhren wir diese imaginäre Grenze.

Endlich sind wir am nächsten Tag wieder kurz auf dem Eurovelo 13, dem wir eigentlich viel länger folgen wollten, den wir aber immer wieder verlassen haben, weil er ziemlich genau der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze folgt und dabei viele „Haken“ schlägt. Und weil wir natürlich auch immer schauen müssen, wo es Campingplätze gibt. Entlang des Elbe-Lübeck-Kanals nach Norden fahren wir fast bis Mölln, da verläuft die Grenze schon wieder weiter östlich, aber wenig später am Ostufer des Großen Ratzeburger Sees fahren wir bereits durch Mecklenburg-Vorpommern. Der Fischbrötchen-Mann hat seinen Wagen strategisch gut platziert, wir schlagen zu. Original Matjes. Und für die Wegzehrung noch eine Forelle, die er am Morgen erst selbst geräuchtert hat und die er uns eigenhändig noch filetiert und entgrätet. Wir finden, die Fischbrötchenzone könnte ruhig bis nach Süddeutschland reichen.

Mit der Überquerung der Wakenitz am Nordufer des Sees sind wir wieder in der alten BRD und schlagen unser Zelt in Schleswig-Holstein auf dem gleichnamigen Wakenitz-Camp (ein DKV-Paddelcampingplatz) auf.

Diesen Todesstreifen mit dem Fahrrad zu befahren, macht einem die Willkür, die Idiotie und die Zeitlichkeit von Grenzziehungen bewusst. Geschichtliche Zusammenhänge bewusst zu machen und nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, das hat sich die Grenzdokumentationsstätte Lübeck-Schlutup e.V. zur Aufgabe gemacht.

„Interessiert euch das?“, hören wir, als wir gerade die Tafeln mit den Schicksalen von Menschen lesen, die bei Fluchtversuchen getötet wurden. Er sei einer von denen, die „das hier“ ins Leben gerufen hätten. Er habe all das Leid miterlebt und mitertragen, er habe die Dokumentationsstätte mit aufgebaut, in der Hoffnung auf ein Nie-Wieder! Sagt er, und verabschiedet sich. Mit viel Hingabe ist das Zentrum gestaltet und um alles zu lesen und zu betrachten, müsste man mehrere Stunden hier verbringen, das wird uns beim Rundgang klar. Die Mischung aus Darstellung der menschenverachtenden Vergangenheit und der Freude und dem Enthusiasmus beim Fall der Grenze 1989 macht das kleine Museum besonders sehenswert. „Mit dem Berliner ‚Mauerfall‘ bzw. der Grenzöffnung zwischen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und der Bundesrepublik Deutschland verlor die von der DDR über Jahrzehnte hinweg zu einer nahezu unüberwindlichen Trennlinie ausgebaute Grenze am 9.11.1989 ihr hässliches Gesicht. Großes Leid hatte sie seit ihrer Entstehung über uns Deutsche gebracht. Was sich in den Freudentränen jener Menschen am Tag der Grenzöffnung an Emotionen widerspiegelte, wissen vielleicht nur Jene von uns, die damals ‚dabei‘ waren und alles ‚live‘ erlebten.“ (https://www.grenze-luebeck.de/).

Man wird schon nachdenklich, wenn man sich die Zahlen der AfD anschaut und die Rufe nach „alles wie früher“, egal ob in Ost oder West. Wie schnell vergessen die Menschen? Wo ist die Euphorie, die Freude, die Begeisterung, die Hoffnung geblieben? Warum „wie früher“? Warum? Das kann doch niemand ernsthaft wollen.
Durchs ehemalige Sperrgebiet können wir heute unbehelligt nach Dassow radeln und von dort weiter um den Dassower See nach Priwall.

Wir schieben zum Strand – wir haben unser Ziel erreicht: Die Ostsee liegt uns zu Füßen – ganz ruhig und glatt, nicht wie ein Meer. Aber wir wissen, die kann auch anders.
Geschafft – TransGermany ist vollendet. In die Freude mischt sich gleichzeitig etwas Wehmut. Das ist immer so, denn wenn man ein Ziel erreicht hat, ist das Ziel erstmal weg. Und Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Doch wir wissen, jede Tour, jedes Ziel muss man auch „eintüten“. Man darf glücklich sein, wenn einem das gelingt. Wenn alles gut geht, wenn es toll war.

Den Sprung ins kalte Wasser wagt heute keiner von uns, zu windig und regnerisch ist es bereits. Wir zelten auf dem Zeltplatz des Naturfreundehauses Priwall und halten unsere Nasen in den Wind, der über die Pötenitzer Wiek weht.

Am nächsten Morgen scheint die Sonne. Einen Tag noch fahren wir entlang der Lübecker Bucht. In Priwall steht das „sturmerprobte Wahrzeichen von Travemünde“ – die Viermastbark Passat.

Auf der anderen Seite der Trave, in Travemünde, bestaunen wir beim Herbstdrachenfest, was 50 Drachenkünstler:innen aus ganz Deutschland versuchen, zum Schweben zu bringen.

Wir teilen uns den Weg entlang des Brodtener Steilufers mit zu vielen Ausflüglern auf Rädern und zu Fuß. Wir hüpfen am Timmendorfer Strand ins Meer und stoppen für ein Fischbrötchen. Das muss man zu jeder Tageszeit mitnehmen, denn die Fischbrötchenzone ist wie gesagt nicht sehr groß in Deutschland.

Die Waterkant ist noch geöffnet – doch der ein odere andere schafft schon mal was beiseite, viele Badetage wird es dieses Jahr nicht mehr geben.

Am Abend im Strandkorb des Campingskiosk vom Platz am „Hohen Ufer“ kommen wir in den Genuss eines weiteren Klassikers der Deutschen Küche: Currywurst. Schon viele Tage war davon die Rede, nun ist es soweit. Currywurst mit Pommes zum Abschluss der TransGermany. Klingt doch nach einem gelungenen Ausklang.

Noch ist nicht ganz Ende hier, denn wir radeln noch nach Lübeck von wo aus wir mit dem Zug heimfahren wollen.

Die atlantischen Tiefausläufer haben den Norden Deutschlands bereits erreicht und so spricht nicht viel fürs Zelten. Wir haben eine tolle Ferienwohnung für zwei Nächte gemietet. Stadt und Ferienwohnung sind sowieso eine empfehlenswerte Kombination.

Äußerst ansprechend und modern erklärt das Hansemuseum (seit 2015) die Geschichte vom Beginn der Fernhandelskaufleute bis zum Ende der Hanse. Toll gestaltet und interaktiv, so macht „Geschichtsunterricht“ Spaß. Eine Burgklosterbesichtigung inklusive.

In der Fußgängerzone sehen wir am nächsten Tag Ulrich Zessin wieder. Er ist Künstler und Straßenmaler und schläft das ganze Jahr im Zelt. „Ich bin ein klassischer Nomade“, hat er uns erzählt, als wir auf dem Kanucamping vor ein paar Tagen aufeinandertrafen und uns länger über das Leben, die Politik und die Welt unterhielten. Den Winter verbringt er in Münster, den Sommer in Lübeck, wo er in der Fußgängerzone Bilder malt. Im Moment ist sein Projekt, von selbst gemachten Fotos ein Abbild zu malen, im Stil – so Zitat – des „brachialen Realismus“. Als wir ihn so eine Weile beobachten und etwas plaudern, klingelt seine „Kasse“ ganz nett. Wie verschieden Lebensentwürfe doch sein können. Man bewundert sie zum einen und möchte doch nicht tauschen.

Einen Film, den wir über ihn hätten machen können, gibt es schon hier :-).

Lübecks Gassen, Gebäude und Gänge sind perfekt zum Herumschlendern. Auch der Blick von oben lohnt sich.

Wind und Regen treiben uns am nächsten Morgen zum Bahnhof. Zeit, dem Norden den Rücken zu kehren. In Hamburg steigen wir um in den ICE, der seine Lieblingsgäste nach München bringt. Und das hat er sogar ganz gut gemacht. Einmal TransGermany in 4 Wochen, einmal TransGermany in 8 Stunden. Fischbrötchenzone adé!

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