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Winterpause – das war sie!

von sabbatradler
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Erst hatten wir uns das ja selbst noch öfter gefragt, nun wurden wir gefragt: Warum seid ihr den heimgekommen, wenn es in Spanien so toll war? Der Grund ist einfach, wir wollten „Winter spielen“. Mit so viel Freizeit im Rücken träumten wir von langen Langlauf-Touren und ebensolchen mit Tourenski. Aber, der Winter kam zunächst nicht so richtig in Fahrt.

Wir genossen es dennoch: Freunde zu treffen, Cappucchino aus portugiesichen Tassen zu schlürfen (Danke, Gunni!), nach Herzenslust gesund und bunt zu kochen und unsere Fahrräder gründlich zu überholen – dafür brauchte es erstmal keinen Schnee!

Wann immer aber sich die Chance auftat, nutzten wir sie. Es war so genial, sich seine Zeit so frei einteilen zu können und wir mussten keine Rücksicht auf irgendwelche Termine nehmen. Wenn Wetter und Schnee gut zu werden schienen – nichts wie raus. Und es wurde tatsächlich ein genialer Langlaufwinter – auch mit historisch wenig Schneefall.

Wir kreisten durchs Tannheimer Tal zu Vilsalp- und Haldensee, kletterten im Walsertal auf der Schwendeloipe zum Hörnlepass, glitten durchs Gunzesrieder Tal und durch die Wälder und Wiesen Knottenrieds. Leute, diese Region ist wahrlich ein Langlaufparadies!

Auf den Tourenski kamen wir in diesem Jahr nicht so recht in Schwung. Zwar wäre hier im Kleinwalsertal sicher auch viel drin gewesen, aber uns als „Vorberge-Schlümpfe“ zog es da nicht so hin. Immerhin konnten wir zweimal den Sonnenkopf besteigen – bei doch schönem Pulverschnee.

Ein besonderes Highlight erlebte Katrin mit unseren Freunden im Kleinwalsertal – an einem grandiosen Tag ging es zur – und für manche auch – in die Eishöhle. Beeindruckend!

Ja, letztlich war die Winterpause gar nicht sooo kurz – wir haben uns aber wie auch schon auf der Reise durch Spanien und Portugal einfach Zeit gelassen und das getan, was sich gut und richtig angefühlt hat. Ein unglaublicher Luxus – wir machen uns das beim Blick in die Nachrichten-Apps dieser Welt täglich bewusst.

Tja, und nun? Wir rollen wieder los. Nicht, wie zunächst geplant, gleich wieder nach Spanien. Nein, es geht schnurstracks nach Süden. Über den Brenner, bis Bologna und weiter nach Rom soll uns der Zug bringen. Dann ist der Frühling hoffentlich schon fest entschlossen zu kommen und auch zu bleiben. So könnten wir ab Rom wieder damit beginnen, viele, viele Radkilometer zu sammeln. Sizilien und Kalabrien sollen den Anfang bilden, dann geht’s vielleicht nach Griechenland. Zu viel planen, das machen wir in diesen Sabbatjahren nicht :)

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